Jessen
Der Verkehrsunfall mit Verletzten auf der Landstraße, der Arbeitskollege, der plötzlich über starke Schmerzen klagt und zusammenbricht, das Kind, das beim Fahrradfahren schwer stürzt, die gehbehinderte Frau, die zur Untersuchung ins Krankenhaus gefahren werden muss.
Die gemeinnützige Rettungsdienst GmbH des DRK Wittenberg ist rund um die Uhr an 365 Tagen in Bereitschaft. Innerhalb kürzester Zeit rücken die 7 vorgehaltenen Rettungswagen (RTW) und 2 einsatzbereite Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF) von sechs Standorten im Landkreis aus, um in Not geratene Menschen zu retten.
Wir sind beauftragter Leistungserbringer in der Notfallrettung und dem qualifizierten Krankentransport innerhalb des Landkreises Wittenberg. Die Ausführung erfolgt nach den Vorgaben des geltenden Rettungsdienstgesetzes im Land Sachsen-Anhalt.
Unsere Rettungsdienstbereiche sind in drei große Versorgungsbezirke eingeteilt und umfassen den Bereich Gräfenhainichen mit einer Außenstelle in Oranienbaum, den Stadtbereich Wittenberg mit den umliegenden Ortschaften, sowie eine Außenstelle in Elster und den Bereich Jessen mit den Außenstellen Annaburg und Schweinitz. Auf unseren Rettungswachen sind insgesamt 69 hauptamtliche Mitarbeiter und an unseren Notarztstandorten, diensthabenden Notärzte tätig.
Die Rettungswachen sind entsprechend dem geltenden Rettungsdienstbereichsplan einsatzbereit.
Die Rettungswache Wittenberg, Gräfenhainichen sowie die Rettungswache Jessen sind staatlich anerkannte Lehrrettungswachen. Hier bilden unsere Praxisanleiter in Zusammenarbeit mit den verantwortlichen Notärzten und Rettungsdienstschulen zukünftige Notfallsanitäter und Rettungssanitäter aus.
Egal ob Schlaganfall, Herzinfarkt oder Verkehrsunfall – der Rettungsdienst ist innerhalb weniger Minuten am Einsatzort, versorgt und stabilisiert die Notfallpatienten und bringt sie in eine nächstliegende geeignete Klinik. Je nach Schweregrad des Notfalles entscheidet die Rettungsleitstelle bei Eingang des Notrufes ob ein Notarzt mit alarmiert wird. Die Alarmierung der Rettungsmittel erfolgt sekundenschnell über digitale Funkmeldeempfänger. Dabei werden die Einsatzdaten direkt auf das Display des Funkmeldeempfängers übertragen. So kann ohne Verzögerung das Rettungsfahrzeug direkt zum Einsatzort ausrücken.
Bereichsleiter: Mario Kleinschmidt
Beauftragter: Andy Richter