Aktuelles rund um das DRK Wittenberg

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14.03.2017

25 Jahre Jugendrotkreuz Ortsverein Zahna

Am 14.03.2017 gab es zum 25. Geburtstag, des Jugendrotkreuzes in Zahna, einen kleinen Empfang für die jahrelangen Unterstützer aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Ralf Wroblewski, Mitglied der JRK Kreisleitung, begrüßte die Gäste und gab einen kurzen Überblick zur Geschichte der Zahnaer JRK Gruppe. Am 14. März 1992 gründete eine kleine Gruppe von 11 Jugendlichen den JRK Ortsverein Zahna. In der Abtsdorfer Schule begannen die Jugendlichen um ihren Gruppenleiter und Vereinsvorsitzenden Ralf Wroblewski, den Verein Schritt für Schritt aufzubauen, denn in Zahna selbst gab es zu dieser Zeit noch zu wenig Interesse von Kindern und Jugendlichen. Um das zu ändern beteiligten sich die Jugendlichen immer wieder an Aktivitäten in der Stadt Zahna und so konnten nach gut einem Jahr die ersten Zahnaer Mitglieder im Verein begrüßt werden. Der erste Generationswechsel und die Schließung der Abtsdorfer Sekundarschule zwangen den Verein die Arbeit in Abtsdorf aufzugeben und sich auf die noch sehr kleine Gruppe in Zahna zu konzentrieren. Diese Arbeit wurde belohnt, denn es kamen in nur wenigen Monaten immer mehr neue Mitglieder dazu. Erste Erfolge bei Landeswettbewerben, aber auch die vielen Angebote weckten immer wieder das Interesse von neuen Kindern und Jugendlichen, so dass der Verein zeitweise eine Mitgliederstärke von 55 erreichte. Darauf sind die JRK´ler noch heute stolz. Im Laufe der letzten Jahre konnte in Zahna viel für den Verein, das DRK, aber auch für die Idee Henry Dunants erreicht werden. Umziehen musste der Verein in den 25 Jahren leider oft, so dass alle über den jetzigen Standort in der Baderstraße 10 sehr glücklich sind. Umzug bedeutet bei einem Verein oft auch Mitgliederverlust. Vieles wäre nicht möglich gewesen, hätte es nicht immer wieder Unterstützung von außen gegeben. Deshalb sind die Mitglieder des Ortsvereins allen Unterstützern, ganz besonders dem DRK KV Wittenberg e. V. für die langjährige materielle, finanzielle, aber auch ideelle Unterstützung der Arbeit dankbar. Ein ganz wichtiger Begleiter der Arbeit seit 1994 ist die Präventivarbeit mit materieller Unterstützung der BZGA. Ob Aktionen wie „Rauchfrei“, „Kinder stark machen“ oder „Bist du stärker als Alkohol“, wurden alle Kampagnen mit vielen Aktionen begleitet. Viele Kinderfeste und Aktionstage wurden gestaltet, bei denen sich in den letzten Jahren viele Traditionen entwickelt haben. So z.B. die Zusammenarbeit mit den Jugendfeuerwehren in Zahna und Bülzig, der Kinderfeuerwehr Zahna oder Vereinen in der neuen Stadt Zahna-Elster. Der nächste Höhepunkt für den Verein wirft bereits seine Schatten voraus. Am 17. 05. 2017 hat das Traditionskabinett, welches die Geschichte des Roten Kreuzes in Zahna und Umgebung zeigt, seinen 5. Jahrestag der Eröffnung. An diesem Tag jährt sich auch zum 130. Mal die Gründung des Vaterländischen Frauenvereins Zahna, der die Wurzel der Rotkreuzarbeit in Zahna bildet. Einige Schätze aus dieser Zeit sind dank des städtischen Archivs noch vorhanden. Am 06.05.2017 wird der 25. Geburtstag der JRK Ortsgruppe Zahna gemeinsam mit dem 10. Geburtstag der Kinderfeuerwehr Zahna gefeiert. Am Vormittag finden 2 Wettbewerbe der Feuerwehr statt. Löschangriff Nass für die Jugendfeuerwehr und Kinderstafette für die Kinderfeuerwehr. Am Nachmittag einen weiteren Wettbewerb, dieser wird gemeinsam mit 2-3 Jugendrotkreuzgruppen absolvieren wird.
08.03.2017

Montessori-Kinderhaus in der Teddysprechstunde

Im Rahmen des Projekts „Superhelfer“ haben sich unsere Vorschulkinder im nahe gelegenen Krankenhaus in Bad Düben umgesehen. Dort besuchten sie die Teddysprechstunde und erfuhren vieles über die Wundversorgung. 08.03.2017, 2 Kleinbusse stehen vor dem Kinderhaus und warteten auf uns. Wir wollten nach Bad Düben in das Waldkrankenhaus in die Teddysprechstunde. Schwester Daniela erwartete uns bereits und führte uns in einen Besprechungsraum. Wir stellten uns vor und erzählten was wir schon alles über Erste Hilfe wissen und das ist eine ganze Menge. Z.B. dass man bei einem Unfall die 112 anrufen muss, oder das Knochen brechen können und dann geröntgt werden. Meggy ist das mit ihrem Arm nämlich schon passiert. Das tat ganz schön weh! Und manchmal spielen wir im Kinderhaus Krankenhaus. So richtig mit Wartezimmer, Behandlungsräumen, Verbänden u. s. w., das macht Spaß, aber wir lernen dabei auch wie man sich bei Verletzungen und Krankheiten verhält. Anschließend schauten wir einen kleinen Film vom Teufelchen, das Omas Geburtstags-pfannkuchen heimlich ganz allein vernascht hat. Danach hatte es natürlich furchtbare Bauchschmerzen und ein furchtbar schlechtes Gewissen. Zum Glück wurde alles wieder gut. Ein ähnliches Teufelchen lag dann auf dem Tisch, auch mit Bauchschmerzen. Wir wollten ihm unbedingt helfen. Zuerst bekamen wir einen grünen Arztkittel und ein grünes OP-Häubchen auf den Kopf. Das sah schon mal sehr wichtig aus. Wir durften den Blutdruck messen - auch bei uns, wir schauten in die Ohren, hörten das Herz ab. Alles in Ordnung. Was fehlte ihm nur? Und was konnten wir weiter tun? In den Bauch hinein schauen? Richtig. Wir gingen zum Röntgen! Schwester Daniela belehrte uns zuvor, dass wir leise durch das Krankenhaus gehen müssen, um die Patienten nicht zu stören. Auf uns konnte sie sich verlassen! Ganz leise gingen wir zu zweit hinter dem Teufel im Rollstuhl hinterher. Es ging ihm einfach zu schlecht, um alleine laufen zu können. In der Röntgenabteilung wurde er auf eine Platte gelegt und das Gerät genau über seinem Kullerbauch ausgerichtet. Als die Aufnahme ausgelöst wurde, mussten wir in einen Nebenraum gehen. Und wir trauten unseren Augen kaum! Der Teufel hatte doch ein ganzes Ei verschluckt! Kein Wunder, dass er Bauchweh hatte. Wir nahmen ihn mit in ein Behand-lungszimmer. Dort schnitt ihm Schwester Daniela ganz vorsichtig sein Bäuchlein auf. Darf nur im Waldkrankenhaus Bad Düben gemacht werden! Und tatsächlich, ein Überraschungsei mit Papier! Dem Teufel ging es gleich besser. Doch ein Püppchen hatte sich noch das rechte Bein gebrochen. Gemeinsam mit der Schwester legten wir einen Gips an. Das sind aber viele Schichten, die angelegt werden. Zuerst ein Baumwollschlauch, dann Watte, darüber Papier und nun erst der Gips. Eine recht matschige Angelegenheit. Auf dem Gips durften wir nach dem Trocknen alle unterschreiben. In der Gruppe der „Riesenkleinen“ liegt der Gips nun mit dem Röntgenbild vom Teufel. Denn beides durften wir als Erinnerung an einen spannenden Vormittag mitnehmen! Danke liebe Schwester Daniela und an alle Kollegen! Danke auch an Laras Mama Conny, denn sie hat uns begleitet! Eure Superhelfer
02.03.2017

Vernissage in unserer DRK Begegnungsstätte Torhaus

Am 02.03.2017 konnte Gudrun Bürger, Leiterin unserer DRK Begegnungsstätte Torhaus in Piesteritz, über 40 Gäste zur Eröffnung der neuen Fotoausstellung zum Thema Piesteritzer Werkssiedlung begrüßen. Die Werkssiedlung wurde in den Jahren von 1916 bis 1919 erbaut, sie ist die größte autofreie Wohnsiedlung Deutschlands und wurde anlässlich der Expo 2000 vollständig und originalgetreu saniert, heute erstrahlt sie in neuem alten Glanz. Die Fotos zur Ausstellung wurden von Reinhard Mörbt und Elke Hurdelbrink vergrößert und aufgearbeitet. Eine Bildpräsentation zum Gestern und Heute der Werkssiedlung, wurde durch Geschichten und Zeitzeugenberichte von Gudrun Bürger, Beate Stolze, Rosi Wipper und Rosi Reis ergänzt. Für viele der Anwesenden war es eine Piesteritzer Zeitreise in ihre eigene Kindheit. Die Ausstellung kann von Montag bis Freitag in der Zeit von 09:00 Uhr bis 16:00 Uhr besichtigt werden.
09.02.2017

Projekt

Seit Dezember 2016 führt nun bereits die dritte Vorschulgruppe das Projekt „Superhelfer“ in unserer Einrichtung durch. Jeden Donnerstag treffen sich die Kinder um von unserer Handpuppe, mit dem Namen Schwester Agnes, wieder etwas Neues über die Erste Hilfe zu erfahren. So auch am 09.02.2017. Da dieser Termin in der Ferienwoche stattfand, lag es nahe diesen Vormittag gemeinsam mit den Hortkindern der Einrichtung zu gestalten. Nachdem Schwester Agnes die Kinder begrüßt hatte, haben alle noch einmal geübt, wie wir uns verhalten müssen, wenn wir einen Verletzten draußen auffinden. Nämlich zuerst ansprechen und dann laut „Hilfe“ rufen, um auf den Verletzten aufmerksam zu machen. Wenn Hilfe kommt, kann dieser Helfer unterstützen und z.B. den Notruf absetzen. Die Kinder kennen die Notrufnummer natürlich schon. Der Ersthelfer tröstet den Verletzten und nimmt aus dem Verbandskasten eine Rettungsdecke um den Patienten vor Wärmeverlust zu schützen. Jedes Kind konnte Patient und auch Ersthelfer sein. Alle Kinder waren sehr aufmerksam und haben sich große Mühe gegeben. Danach folgte eine Überraschung, „ echte“ Patienten. Schwester Agnes hatte einen Mitarbeiter vom DRK mitgebracht. Dieser schminkte zwei Kinder mit „echten“ Verletzungen. Die anderen Kinder haben zuerst entsetzt, aber zugleich fasziniert geguckt, als sie die Wunden gesehen haben. Nun galt es die Verletzten zu verarzten und Verbände anzulegen. Die Kinder waren mit Begeisterung dabei. Ein Glück, dass alles gut ausgegangen ist und keine bleibenden Wunden zurückgeblieben sind. Am Ende konnten sich auch noch weitere Kinder Wunden von Günter schminken lassen. Am nächsten Tag habe ich mit ein paar Kindern eine Kinderbefragung durchgeführt. Frage: Was hat dir gut oder nicht so gut gefallen? Antworten: Mir hat gut gefallen, dass ich zweimal den Patienten in die Rettungsdecke wickeln durfte und einmal die Kopfverletzung verbinden konnte. Mir hat gefallen, dass ich mit der Wärmedecke üben durfte. Ich fand am schönsten, als Günter die Verletzung auf meinen Arm gemacht hat. Ich fand gut, dass ich auch den kleinen Kindern im Kindergarten meinen schlimmen Arm zeigen durfte. Nicht gefallen hat mir, das am Kopf, die Verletzung von J., die war so doll voll Blut. Ich denke es war für alle Kinder ein gelungener Vormittag und sie konnten ihr Wissen über Erste Hilfe vertiefen und erweitern. Superhelfer Diana aus der Kita „Unter dem Regenbogen“ in Zahna.
28.11.2016

12. Suppen-Benefizaktion

Am 28.11.2016 gab es die zwölfte Auflage der Aktion „Gemeinsam löffeln wir die Suppe aus – für einen guten Zweck“. Die Initiative ging wieder von der Wittenberger SPD aus, Unterstützung gab es von unserem DRK Kreisverband Wittenberg. Schon in den frühen Morgenstunden kochte unser Betreuungszug ca. 280 Portionen Erbsensuppe. Hinter dem alten Wittenberger Rathaus konnte dann ab 11:00 Uhr Erbsensuppe mit Bockwurst, natürlich zünftig aus der Gulaschkanone, gegessen werden. Der Erlös wird in diesem Jahr geteilt. Das Projekt „Ein Hospiz für Wittenberg“ und das Projekt „SUPERHELFER“ des DRK Wittenberg, welches Kinder schon im Kindergartenalter an die Erste Hilfe heranführen soll, können sich über die Spende freuen. Ein herzliches Dankeschön an alle Spender, Organisatoren und ehrenamtlichen Helfer.
23.11.2016

Kreisversammlung 2016

Am 23.11.2016 fand unsere alljährliche Kreisversammlung im DRK Kreisverbandshaus statt. Unser Präsident Dr. Kluge begrüßte die Delegierten und Gäste im Namen des Präsidiums und des Vorstandes. Danach folgte der Bericht über die Entwicklung des Deutschen Roten Kreuzes im Verbandsgebiet, unterteilt in die einzelnen Bereiche des Kreisverbandes und seiner angeschlossenen Tochterfirmen, im Jahre 2015. „Wir können anhand der aktuellen wirtschaftlichen Daten feststellen“, so Dr. Kluge, „dass sich sowohl der Kreisverband wie auch die Tochterfirmen, positiv mit stabilen Zahlen darstellen.“ Dies wurde auch umfänglich durch unsere beauftragten Wirtschaftsprüfer bestätigt. Wir konnten im Berichtsjahr unsere Position am Markt weiter stärken und haben wieder erhebliche Mittel aufgewandt, um den Bürgern unseres Landkreises unsere Dienstleistungen zur Verfügung zu stellen. Dr. Kluge ging im Folgenden auf einzelne Aspekte der vielfältigen Arbeit und speziellen Aufgabenschwerpunkte im Kreisverband ein. Er bedankte sich bei allen haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern für die geleistete Arbeit. Ein besonderer Dank ging an das Ehrenamt, denn nur durch die gute Zusammenarbeit mit dem Hauptamt, können wir unsere Aufgabe erfüllen. Es folgte der Bericht unseres Schatzmeisters Herr Günther zur wirtschaftlichen Situation unseres Kreisverbandes und der Tochterunternehmen für das Geschäftsjahr 2015, sowie einen Ausblick auf das aktuelle Geschäftsjahr.
11.11.2016

Tagesausflug zum Feuerzangenspektakel

Einen fröhlichen unbeschwerten Tag verbrachte unsere Reisegruppe aus Coswig am 11.11.2016 im Landgasthof „Meissner Blick“/ Klipphausen, dem höchstgelegenen Gasthof im Meißner Land. Im urigen Spektakelhaus erlebten wir eine Zeitreise in die Vergangenheit. Sketche und Musik erinnerten uns an den Kultfilm " Die Feuerzangenbowle". Das Publikum wurde in die Schöölerstunde einbezogen und so manche Eigenheit auf die Schippe genommen. Wir haben Tränen gelacht. Die deftige Schöölerkost fand Anklang bis hin zum "wöönzigen Schluck" und das Anzünden der Feuerzangenbowle wurde stimmungsvoll zelebriert. Wir können dieses familiär geführte Haus nur weiter empfehlen. Mit viel Herzblut und Engagement ist das gesamte Team dabei.
08.11.2016

Blutspenderehrung beim Deutschen Roten Kreuz e. V.

Am 08.11.2016 wurden im Rahmen einer Festveranstaltung in der Cafeteria der Sparkasse, durch unseren Kreisverband 103 Blutspender geehrt. Davon hatten 29 Blutspender 40 mal gespendet, 40 Spender 50 mal, 25 Spender 75 mal 6 Spender 100 mal, 1 Spender 125 mal, 1 Spender 140 mal und 1 Spender 150 mal. Blut kann nicht künstlich hergestellt werden, mit einem halben Liter Blut kann 3 Menschen geholfen werden. Ein unschätzbarer Dienst der Blutspender für das Gemeinwohl, denn die Gabe von Blutpräparaten ist bei vielen Krankheiten die einzige Behandlungsmöglichkeit. Bis zum 04.10.2016 wurden 142 Blutspendetermine durchgeführt, 7.866 Spender, davon 528 Erstspender kamen zur Spende. 43 Termine werden noch bis zum Jahresende stattfinden. Vizepräsident Deddo Lehmann bedankte sich in seiner Eröffnungsrede bei allen Blutspendern, aber auch bei all den ehrenamtlichen Helfern. Unser Blutspende – Team ist stets bemüht den Blutspendern Zusatzangebote anzubieten. In diesem Jahr wurden 4 Motto - Blutspenden durchgeführt, 3x gab es Gegrilltes, 3x Leckeres aus der Feldküche. Weiterhin hatten und haben die Spender die Möglichkeit, Körperanalysen vornehmen zu lassen oder der Blutzuckerwert wird ermittelt. Ernährungsberatungen fanden statt, Sehtests und Tombolas. Seit 2014 wird regelmäßig von unserem ehrenamtlichen Blutspende-Team, bei den Blutspenden im DRK Kreisverbandshaus, eine Kinderbetreuung angeboten. Viele unserer Ehrenamtlichen aus dem Blutspende-Team helfen aber auch bei anderen Veranstaltungen aktiv mit, z.B. Stadtfest, Splash, MELT, Seniorenaktionstag. Herr Nico Feldmann, Regionalleiter Sachsen-Anhalt und Thüringen vom Blutspendeinstitut Erfurt, zeigte im Anschluss mit einer Präsentation die Entwicklung der Blutspenderzahlen im Bereich Wittenberg in den vergangenen 5 Jahren auf, mit Ausblick für die nächsten 10 Jahre. Aufgelockert wurde diese Präsentation durch 3 Quizfragen, bei denen es kleine Sachpreise zu gewinnen gab. Für das leibliche Wohl wurde natürlich auch gesorgt, der Party-Service Jänicke aus Reinsdorf verwöhnte unsere Blutspender. Anschließend traten die „Lustigen Musikanten“ der AWO auf. Zu handgemachter Musik mit Akkordeon, Gitarre und Violine wurde gesungen und geschunkelt. Hier nun einige Blitzlichter:
05.11.2016

Spezialisierte Hochwasserrettung im DRK Sachsen-Anhalt startbereit

Am 5.11.2016 wurde in Ferropolis (Gräfenhainichen) modernste Wasserrettungstechnik übergeben. Sechs Hochwasserboote wurden traditionell getauft. Die spezialisierte Hochwasserrettung ist ein vom Land Sachsen-Anhalt und dem DRK-Bundesverband gefördertes Projekt. Es hat einen finanziellen Umfang von rund 530.000 Euro. Durch spezielle Technik, Ausrüstung und Ausbildung wird der Katastrophenschutz im Bereich Wasserrettung gestärkt und bei Hochwasserlagen die Einsatzkräfte der Landkreise sowie kreisfreien Städte im Land Sachsen-Anhalt unterstützt und entlastet. Damit baut das Deutsche Rote Kreuz in Sachsen-Anhalt die DRK-Landesvorhaltung Hochwasserrettung aus, mit Spezialisierung auf die Ausbildungsbereiche Wasserrettung und Fließwasserrettung. Im Land Sachsen-Anhalt werden aktuell fünf Schwerpunktstandorte und ein Ausbildungsstandort für die spezialisierte Hochwasserrettung in den Städten Magdeburg, Halle, im Landkreis Wittenberg, im Burgenlandkreis und im Salzlandkreis etabliert. Für die sechs Standorte wurde jeweils ein speziell ausgestatteter Anhänger mit Einsatztechnik angeschafft. Außerdem wurden je fünf Helfer mit Schutzausrüstung ausgestattet und speziell zu den Themen Wasserrettung und Fließwasserrettung geschult.
22.09.2016

"Helfer herzen" dm-Preis für Engagement übergeben

Am 22.09.2016 erhielt unsere DRK Begegnungsstätte und die DRK Ortsgruppe Coswig für das Projekt „Raum und Zeit für Begegnungen“ den dm-Preis für Engagement. Die Übergabe einer eigens für die Initiative entworfenen Helfer-Herzen-Skulptur und einen Scheck in Höhe von 1000€ erfolgte in der dm-Filiale im Rathaus-Center Dessau. Die Initiative Helfer Herzen will zeigen, wie vielfältig Engagement sein kann und wie viel es bewirkt. Deshalb vergeben der Naturschutzbund Deutschland, der Deutsche Kinderschutzbund, die Deutsche UNESCO-Kommission und dm gemeinsam den dm-Preis für Engagement.
07.09.2016

9. Seniorenaktionstag in Wittenberg

Am 07.09.2016 fand der 9. Seniorenaktionstag auf dem Wittenberger Marktplatz statt. Unser Wittenberger Oberbürgermeister Herr Torsten Zugehör eröffnete die Veranstaltung. Von 12:00 Uhr bis 17:00 Uhr präsentierten sich über 30 Vereine, Organisationen, Firmen und Senioreneinrichtungen mit Informationsständen. Hauptthemenschwerpunkte waren wie schon den vorangegangenen Jahren: sinnvolle Freizeitgestaltung in Seniorenklubs, Betreuung, Gesundheit, Bildung, Rente, Sport, Sicherheit und Wohnen. Den Besuchern wurde ein abwechslungsreiches Programm geboten. Unter dem Motto „Melodien, die man nicht vergisst – Eine musikalische Zeitreise“ eröffnete die Sängerin Anne Farl das Programm. Danach trat unsere DRK Tanzgruppe vom KV Wittenberg auf, bei 2 Tänzen wurde auch das Publikum mit einbezogen. Weiter ging es mit Parodien des AWO OV Wörlitz, Mitsinge-Aktionen, Tai Chi - Qi Gong, sportliche Mitmachaktionen u. v. m. Den Abschluss bildete in diesem Jahr das Landespolizeiorchester Sachsen-Anhalt mit einem Blasmusik-Potpourri und der Gesangssolistin Conny Walnsch. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt, so gab es an den Ständen Kaffee und Kuchen, Bratwürstchen und Erbsensuppe. Wir waren natürlich auch wieder mit zwei Ständen dabei. Die Besucher konnten sich über unsere zahlreichen Veranstaltungen, wie Kaffeenachmittage, Gesundheitskurse, Kreatives Gestalten, Seniorenschwimmen, Reisen, Vorträge und natürlich auch Betreuung und Pflege informieren. Die Schwestern unserer Sozialstation hatten mit Blutdruckmessen wieder alle Hände voll zu tun. Unser Dank gilt den fleißigen Schwestern unserer Sozialstation und ehrenamtlichen Helfern des Gemeinwesenzentrums Torhaus „Herbstzeit“, sie hatten wieder leckeren Kuchen gebacken, somit konnten wir auch zum leiblichen Wohl unserer Besucher beitragen. Hier einige Blitzlichter:
06.09.2016

Stadtseniorenfest in Zerbst

Am 06.09.2016 fand das 7. Stadtseniorenfest auf dem Zerbster Markt statt. Von 10:00 bis 16:00 Uhr präsentierten sich den Besuchern zahlreiche Infostände zum Thema Älterwerden. Unternehmen und Institutionen stellten Dienstleistungen und Produkte vor. Organisationen, Verbände und Vereine gaben Einblicke in ihre Arbeit. Ein abwechslungsreiches Programm, gestaltet von Zerbster Kindern, Senioren und dem Landespolizeiorchester Sachsen-Anhalt, sorgte für Unterhaltung. Auch unsere Tanzgruppe der DRK Begegnungsstätte am Zerbster Markt brachte gute Stimmung unter den Besuchern. Tänze im Sitzen und eine Mitmachaktion wurden präsentiert. Wir waren natürlich auch mit einem Infostand der DRK Begegnungsstätte und Sozialstation vertreten. Bei den Schwestern der Sozialstation konnte man den Blutdruck und Blutzucker messen lassen, sowie zahlreiche Informationen über die Pflege erhalten. Die Mitarbeiter der Begegnungsstätte und unseres Betreuungszentrums „Marie von Kalitsch“ informierten über ihre Angebote für eine sinnvolle Freizeitgestaltung der älteren Generation. Für das leibliche Wohl war auch gesorgt, so wurden die Besucher mit frisch gebackenen Waffeln, selbstgebackenem Kuchen und Kartoffelsalat mit Bockwurst verwöhnt.
04.09.2016

Captain`s Brunsch auf der

Einmal die Hauptstadt aus einer anderen Perspektive sehen, das wollten am 04.09.2016 über 90 Reiselustige mit Marion Richter, unserer Mitarbeiterin für die offene Seniorenarbeit beim DRK Kreisverband Wittenberg. Frühzeitig starteten die zwei Reisegruppen aus der Jessener, Annburger und Wittenberger Gegend mit dem Ziel: Charlottenburg – Anlegestelle Schloßbrücke – Reederei Bruno Winkler. Eine entspannte Schiffstour entlang des Spreeufers mit seinen vielen Sehenswürdigkeiten und einem deutsch-mediterranen Frühstücks- und Mittagsbüffet auf der „Spreekrone“ begann 10:10 Uhr. Während genussvoll „gebruncht“ wurde, ging es vorbei am Hansaviertel – Spreebogencenter – Schloss Bellevue – Haus der Kulturen der Welt – Bundeskanzleramt – Reichstag – Bhf. Friedrichstraße – Museumsinsel – Berliner Dom – Fernsehturm – Nikolaiviertel – Mühlendammschleuse – East-Side-Gallery – Mercedes-Benz-Arena – Oberbaumbrücke und den Trep Towers. Hier einige Blitzlichter:
02.09.2016

Feierliche Eröffnung der DRK Begegnungsstätte in Coswig

  Mit einem Zitat von Karl Ferdinand Gutzkow „Nur Begeisterung hilft über die Klippen hinweg, die alle Weisheit der Erde nicht zu umschiffen vermag“ begrüßte Marion Hausmann, Leiterin unserer DRK Begegnungsstätte in Coswig, am 02.09.2016 die Gäste im neuen Domizil in der Puschkinstraße 37.     Das DRK hat in Coswig eine langjährige Tradition. Orte wie die ehemalige Papierfabrik, wo über viele Jahre der Rettungsdienst untergebracht war und natürlich die Begegnungsstätte in der Schillerstraße, prägten und prägen die Arbeit und das Engagement des DRK in Coswig.   Zur feierlichen Eröffnung der Begegnungsstätte, waren auch Frau Reinsch und Herr Zippel als Ehrengäste geladen. Frau Reinsch kommt seit über 20 Jahren regelmäßig in die Begegnungsstätte und erzählt begeistert von den Veranstaltungen. Über den Aufbau eines Sanitätszuges im Chemiewerk und seine ehrenamtliche Tätigkeit berichtet Heinz Zippel. Aber auch über den Wandel, den die Zeit mit sich brachte.   Die letzten Monate waren auch bei uns von Veränderung geprägt, so Frau Hausmann. Das Beräumen der Villa in der Schillerstraße, der Umzug, das Fertigstellen, Beziehen und Einrichten der Räume in der neuen Begegnungsstätte, bis zum letzten Bild, das heute Morgen noch seinen Haken fand. Wer schon mal umgezogen ist, weiß wovon ich rede. Die Klippen erschienen anfangs hoch.   Weiterführend Frau Hausmann: „Mit Begeisterung gingen wir ans Werk, erhielten Hilfe und Unterstützung von vielen Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen wie: den Kameraden des KAT-Schutzes des DRK Kreisverbandes, Mitgliedern des DRK Ortsvereins, Flüchtlingen und unseren Familienangehörigen. Auch regionale Firmen und Handwerker  brachten sich kompetent ein. Der Betrieb ist angelaufen, nun werden wir die Räume mit Leben füllen. Unsere Angebote bauen natürlich auf Bewährtem wie die Gesundheitsgymnastik auf. 15 Sportgruppen im Haus, davon 5 Osteoporose Selbsthilfegruppen (SHG).    Trotz Umzug organisierten wir alle betreuten Seniorenreisen wie geplant. Die Seniorenangebote haben im August ihre Feuertaufe bestanden. Neue Angebote, wie Verkehrsteilnehmerschulung für Jedermann, Näh-Handarbeitskurs, Modenschau, Nachbar trifft Nachbarin werden wir mit aufnehmen.   Beliebt in Coswig, die 9.Lesenacht hält auch in diesem Jahr in unseren neuen Räumen Einzug. Die Mittwochstreffen mit Flüchtlingen und Coswigern finden wöchentlich kontinuierlich statt. Bei den Gesundheitsangeboten beginnen wir in der nächsten Woche wieder mit den Yogakursen, im Oktober folgen dann noch Rückenschule und Qigong.   Seit dem letzten Jahr führen wir gemeinsam mit der DRK Ortsgruppe (15 Mitglieder) die Blutspende durch, die Blutspende wird in 2017 noch ausgebaut und in unseren Räumen stattfinden. Im Bereich der Betriebshelferausbildung in Erster Hilfe sind wir Ansprechpartner für Betriebe in der Region, sowie für Führerscheinanwärter und organisieren weiterhin regelmäßig Termine.“   Frau Hausmann beendete ihre Ausführungen mit den Worten „Was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt von Morgen aussieht“ (Marie-Freifrau von Ebner-Eschenbach)   Wir wünschen dem Team der DRK Begegnungsstätte in Coswig alles Gute für ihre weitere verantwortungsvolle Tätigkeit in der offenen Sozialarbeit.
25.07.2016

Mit der MS Wittenberg durch die Griboer Schweiz

Angeregt durch die Gruppe Soziales im Torhaus, haben wir am 25. Juli 2016 eine Schifffahrt auf der Elbe mit der MS Wittenberg in die Grieboer Schweiz unternommen. Nicht nur weil die Sonne so herrlich schien waren alle in guter Stimmung. Auch die Teilnehmer, welche nicht mehr so gut zu Fuß sind, wurden zum Anleger gebracht. Dafür hatte Gudrun Bürger mit einem Bustransfer gesorgt. Die meisten machten es sich auf dem Oberdeck gemütlich, wo wir von der Schiffsbesatzung wegen des warmen Wetters erst einmal mit Wasser versorgt wurden. Dann verließen wir den Hafen in Richtung Grieboer Schweiz. Mit maritimen Liedern wurden wir auf dem Keyboard von unserer Marlene Gassow begleitet. Die Gesangsgruppe und alle die auch die Texte kannten sangen kräftig mit. Klar, dass uns dann der Kaffee und Kuchen beim Ausblick auf die schöne Landschaft an der Elbe gut schmeckte. Vom Schiffsführer wurden wir immer wieder über die Elbe und ihre Besonderheiten in der Landschaft informiert. Viele Erinnerungen an die Kindheit und Jugend, an das Baden in der Elbe und Spaziergänge auf den Elbwiesen wurden wach und ausgetauscht. Viel zu schnell vergingen für alle diese drei gemütlichen gemeinsamen Stunden. Hier ein einige Blitzlichter:
24.07.2016

Katastrophenschutzübung im Landkreis Wittenberg

65 ehrenamtliche und hauptamtliche Helfer waren von unserem DRK Kreisverband Wittenberg e. V. bei der Katastrophenschutzübung im Einsatz. 7 Krankentransportwagen, 1 Rettungswagen, 1 Betreuungswagen, 1 Einsatzleitwagen und 1 Sanitätsgerätewagen, 2 Rettungsboote, 1 Feldküche waren vor Ort. Landrat Jürgen Dannenberg bedankte sich bei allen Beteiligten und hofft weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit. „Am 24. und 25. Juni 2016 fand im Landkreis Wittenberg im Rahmen der Ausbildung im Brand- und Katastrophenschutz eine Vollübung statt. Mit Blick auf das Reformationsjubiläum 2017 wurden sehr anspruchsvolle Aufgaben gestellt, die sich aus einer Schadenslage nach einem Unwetter während einer Großveranstaltung entwickelten. Schwerpunkte waren dabei das gemeinsame Üben der jeweiligen Führungsebenen und Einheiten des Katastrophenschutzes mit den örtlichen Einsatzkräften und Hilfsorganisationen. Am Freitagnachmittag mussten auf der Elbe im Bereich des Schiffsanlegers Kleinwittenberg Passagieren von einem havarierten Schiff gerettet und versorgt werden. Am Sonnabend ging es zeitgleich im Fußgängertunnel am Hauptbahnhof, im Hof der Leucorea, sowie im Bereich Fabrikstraße und Mittelfeld in der Lutherstadt Wittenberg um einen so genannten Massenanfall von Verletzten sowie Maßnahmen der Brandbekämpfung und technischen Hilfeleistung. Nach der Einführung des Digitalfunks bei Feuerwehren und Rettungsdienst wurde die neue Technologie zum ersten Mal bei einer Übung mit etwa 800 Teilnehmern getestet. Fazit der Auswertungsrunde am Dienstag im Landratsamt: An beiden Tagen wurde das Übungsziel erreicht. Die erforderlichen Führungsebenen wurden aufgebaut und waren schnell arbeitsfähig. Trotz zeitlicher Verzögerungen sind die Szenarien und Einlagen abgearbeitet worden. Hier gilt es in den kommenden Monaten den Ausbildungsstand im Digitalfunk und die Kommunikation zwischen Einsatzleitung und einzelner Abschnitte zu verbessern. Sowohl das Einsatzgeschehen auf der Elbe als auch im Stadtgebiet war von hohem Engagement und Ernsthaftigkeit von allen Teilnehmern geprägt. Bis zum Übungsende konnten alle "Verletzten" der jeweils vorgesehenen Behandlung zugeführt bzw. in das Bundeswehr-Rettungszentrum an der Kuhlache oder ins Krankenhaus Paul-Gerhardt Stift transportiert werden. An der Übung beteiligten sich die Einsatzleitung der Lutherstadt Wittenberg, 44 Feuerwehren aus dem Kreisgebiet, der Fachdienst Betreuung des DRK, die Fachdienste Wasserrettung des DRK und der DLRG, Sanitätsdienstgruppen der Johanniter-Unfallhilfe-Verbände Dessau, Magdeburg, Leipzig und Gardelegen, 15 Notärzte und Organisatorische Leiter Rettungsdienst, das Kriseninterventionsteam Kirchenkreis Wittenberg sowie das 4. Sanitätsregiment 1 der Bundeswehr. Als Statisten wirkten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kreisverwaltung und des Jobcenters Wittenberg sowie des Vereins "Reformationsjubiläum 2017" mit. Unterstützt wurde die Übung ebenso vom Polizeirevier Wittenberg. Auch in Anbetracht der hohen Temperaturen an beiden Tagen verdient das Engagement aller Mitwirkenden im gesamten Übungsverlauf meine uneingeschränkte Anerkennung.“ Jürgen Dannenberg
24.07.2016

Betreutes Reisen - von der Bretagne bis Paris

Eine achttägige Seniorenreise, organisiert von unserer Mitarbeiterin für die offene Seniorenarbeit, Marion Richter, führte vom 17.07.2016 bis 24.07.2016 nach Frankreich. Ziel für 45 Reiselustige waren unter anderem die Normandie, Bretagne, die Schlösser der Loire und Paris. 4000 Bus-Kilometer legte die Reisegruppe zurück, sehr anstrengend, aber auch sehr interessant mit vielen sehr schönen bleibenden Eindrücken. Eine Station war Rouen in der Normandie, weiter ging es nach Rennes der Hauptstadt der Bretagne. Der Mont-Saint-Michel war das nächste Reiseziel, er befindet sich an der Grenze der Normandie zur Bretagne. Der Klosterberg gehört zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Frankreich und ist seit 1979 Weltkulturerbe. Er bietet ein unvergessliches Panorama auf die Bucht und das Meer. Saint Malo, eine alte Korsarenstadt stand ebenfalls auf dem Reiseprogramm, sowie die Rosa Granitküste mit bizarren Felsformationen aus uraltem rötlichem Granit-Gestein. Auch die Loire-Schlösser waren Teil der Reise und natürlich eine Schifffahrt auf der Loire, ebenso Abstecher zu den Schlössern Amboise und Blois. Weiter ging es nach Paris, dort unternahm die Reisegruppe eine dreistündige Stadtrundfahrt, sowie eine Schifffahrt auf der Seine.
18.07.2016

Ferienspaß beim DRK

Unsere 9. Ferienwoche ist leider schon wieder „Geschichte“, doch wir werden noch lange gerne daran zurück denken! Vom 18.07.2016 bis 22.07.2016 erlebten 35 Kinder und die Betreuer eine spannende, abwechslungsreiche und eindrucksvolle Woche rund um das Thema Natur. Zum Auftakt ging es mit den Naturführerinnen Frau Elz und Frau Krummhaar auf Entdeckungstour auf die Elbwiesen bei Apollensdorf. Pflanzen und Tiere der Elbaue wurden erforscht, so manches interessante Tier ging uns in die Kescher, ob im Wasser oder auf der Wiese. Aber auch eine Vielzahl von Pflanzen wurde anhand von Büchern bestimmt. Ein selbstgebautes Lager lud dann noch zum ausgiebigen Picknick ein. Zum Abschluss schickten wir „Seerosen-Wünsche“ und eine Flaschenpost elbabwärts auf die Reise. Bei bestem Badewetter vergnügten wir uns am Dienstag im Freibad Wittenberg. Die Rettungsschwimmer unserer Wasserwacht sorgten für unsere Sicherheit, so dass alle unbeschwert rutschen, springen und planschen konnten. Phantasievolle Steintiere, bunte Tiermasken, grazile Schmetterlinge und Libellen, nützliche und verschönerte Insektenhotels aus Dosen und Tontöpfen entstanden an unserem „Bastel-Mittwoch“ im Kreisverbandshaus. Auch beim Zeltbau für das anstehende „Erlebnis-Camp“ packten einige „kreative“ kleine Hände mit zu. Und da es der Wettergott an diesem Tag besonders gut mit uns meinte, kam die Erfrischung in Form eines Eiswagens genau recht als Überraschung für alle. Auf den großen Wochenabschluss – unser „Erlebnis-Camp“ beim Kreisverband – freuten sich alle schon riesig. Und sie wurden nicht enttäuscht! Nach der Eroberung der Zelte, einer kleinen Begrüßungsrunde und etwas Spiel und Spaß, ließen wir uns alle gemeinsam zum Abendbrot den Jägertopf schmecken. Natürlich stilecht über offenem Feuer zubereitet. Danach wartete eine Schatzsuche auf die großen und kleinen Naturdetektive. Auf den Elbwiesen mussten an 5 Stationen gestellte Aufgaben pfiffig und kreativ gelöst werden. Alle Naturdetektive konnten sich am Ende des Parcours über ein leckeres Eis als Schatz freuen. Unterdessen hatte sich über das Camp schon eine gemütliche Atmosphäre gesenkt. Die Heimkehrer wurden bei Kerzenschein vom Lagerfeuer begrüßt und konnten gleich leckere Knüppelkuchen backen. Bei „Grüne Wiese“-Saft-Cocktails und Mundharmonikaklängen ließen wir den Abend langsam ausklingen. Durch Vogelgezwitscher und die ersten Sonnenstrahlen bei Zeiten aus den Schlafsäcken gelockt, stärkten wir uns alle am Freitag bei einem zünftigen Frühstück. Danach konnten die Kinder gruppenweise einen Krankenwagen besichtigen, Blasrohrschießen, Dosentelefone bauen oder sich an der Knotenkunde üben. Unsere Polonaise zum anschließenden Gruppenbild riss dann auch den letzten aus seinen Träumen und mit offenen Augen konnten sich alle Kinder aus gespendeten Aufmerksamkeiten etwas aussuchen. Erschöpft, aber glücklich, verabschiedeten wir uns alle und aus vielen Ecken schallte „im nächsten Jahr sehen wir uns wieder“! Schön, dass es allen so gefallen hat und das unsere „treuen“ Sponsoren - auch die ungenannten - dieses tolle Projekt erneut unterstützt haben! Vielen herzlichen DANK! Ein großes Dankeschön sagen wir aber auch allen Betreuerinnen und Betreuern, den Bereitschaften und dem Jugendrotkreuz des DRK Wittenberg, den Naturführerinnen Frau Elz und Frau Krummhaar, dem Schlosspavillon Wittenberg sowie allen Unterstützern und Fördermitgliedern! Ohne diese breite Unterstützung könnten wir nicht so viele Kinderaugen zum Leuchten bringen!
08.07.2016

Sommerfest in Bärenthoren

Bei sommerlichen Temperaturen fand am 08.07.2016 in unserem Betreuungszentrum, „Marie von Kalitzsch“ Bärenthoren, das alljährliche Seniorensommerfest statt. Zahlreiche Besucher, so auch Senioren unserer Zerbster Begegnungsstätte, ließen sich die traditionelle Veranstaltung nicht entgehen. In idyllischer Umgebung, unter großen alten Bäumen auf dem Parkgelände des Betreuungszentrums, wurde ab 14:00 Uhr Kaffee getrunken. Gleichzeitig sorgte das „Akener Musik-Duo“ mit seiner Tanzmusik für Stimmung und gute Laune. Aber auch die Brüder Hansi und Peter, genannt „Die Hanpets“, begeisterten die Senioren mit ihrer musikalischen Weltreise. Umrahmt von Parodien erklangen Instrumente wie Xylophon, Posaune, Luftpumpe und singende Säge. Natürlich wurde auch fleißig das Tanzbein geschwungen. Hier nun einige Blitzlichter:
22.06.2016

Tag der Sicherheit in Coswig (Anhalt)

Der diesjährige Tag der Sicherheit fand am Mittwoch, dem 22.06.2016, auf dem Klosterhof der Stadt Coswig (Anhalt) statt. Veranstalter waren der Landkreis Wittenberg, die Stadt Coswig (Anhalt) und die Kreishandwerkerschaft des Landkreises. Eröffnet wurde die Veranstaltung gemeinsam vom Landrat Herrn Jürgen Dannenberg, der Bürgermeisterin der Stadt Coswig Frau Doris Berlin und dem Kreishandwerksmeister Herrn Hendrik Hiller. Ziel der Veranstaltung war auch in diesem Jahr, den Bürgern der Region einen Überblick zu sicherheitsrelevanten Einrichtungen im Landkreis Wittenberg zu vermitteln, die jugendlichen Besucher zur Berufsausbildung in einem Handwerksbetrieb für Sicherheitstechnik zu informieren und zu interessieren, aber auch allgemein das Interesse an ehrenamtlichen Tätigkeiten im Brand – und Katastrophenschutz zu wecken. Wir waren natürlich auch mit einem Infostand vertreten, hier konnten sich die Besucher über die vielfältige Arbeit unseres Kreisverbandes informieren. Ein Rettungswagen stand den Besuchern zur Besichtigung zur Verfügung, aber auch praktische Übungen in der Ersten Hilfe wurden vermittelt. Begeistert waren Schüler und Schülerinnen beim Verbände anlegen, auch der große Teddy des Jugendrotkreuzes wurde fleißig verarztet.
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